Donnerstag, 4. September 2008

Ich schweige mich durch das nächste Lied und betrachte die Übrigen die Lippen dazu bewegen. Als wären sie mit gefalteten Händen und ihren lächerlichen Lippen dem Himmel näher als sonst auf der Straße, irgendwo zwischen Nerz und Vogeldreck. Ich trage unter der Baumwolle immer ein Federkleid, man kann ja nie wissen, wann es soweit ist, wann man sich dem Wurzelwerk entziehen, aus der Erde und in die Luft hinein brechen wird. Man kann nicht wissen, wann der Übergang einsetzt, und es sind immer die Übergangsformen, die die nächste Stufe ankündigen. Jeder höhere Schritt geschieht Art übergreifend.

Die eigene Art überwindend.

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