Samstag, 9. August 2008

Bin von der ewig schlechten auf die immer gute Seite, habe über Nacht das Ufer gewechselt, mit Sack und Pack eine Überfahrt und Landung gestartet. Nun fließt die Zeit aus anderer Richtung und den Fluss erreiche ich kaum noch. Über die Häuser, über die Dächer wie Vögel hinweg. So höchstens noch. Ich lerne vogelperspektivisch zu denken, das heißt, alles rückt in Ferne und damit in ausgedehnte Kleinigkeit.
Heute sagte eine zu mir, bei so vielen Büchern täte es ihr leid um jeden Buchstaben. Ich schwieg, weil an mir auch die Sprache leidet. Wie ich sie mit jedem Wort gebrauche und abnutze.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Umgang mit Kontaktdaten

Nehmen Sie mit mir als Bloggerin durch das angebotene Kommentarformular Verbindung auf, werden Ihre Angaben gespeichert, damit auf diese zur Bearbeitung und Beantwortung zurückgegriffen werden kann.

Kommentare können auf Anfrage von mir gelöscht werden.