Mittwoch, 10. Juli 2013

Mit allen Ängsten gewaschen. An der Aorta zum Trocknen geleint. Irgendwie in die Luft wie zur Ansicht gehangen. Zur Innen- und Außenschau mit allen Ängsten auf aortrigen Leinen. Du sagst, es ist ein Tier ansässig. In dir von der Untermiete zum Hauptinsassen heran gewachsen. Nicht gekommen. Erst heran, um dann nah bei dir zu sein. Nein. Du sagst, in dir gewachsen. Krebsig dieses Biest. Und ich atme. Atme die immer selbe, in mir längst abgeatmete Luft. Ich kriege keine krebsigen Kreise. Will deine stören!

Ich werde zum Stoer. Und ich laiche in leicht salzigen Gefilden. Laiche meine Leichenkinder. Hoffnung. Habe ich die meisten genannt. Totgenannte schon vor ihrer Geburt. Wir sind keine Hoffnungsträger. Sage ich noch und kreise das krebsige Kriechtier in dir. Kreise es ein und möchte es aus dir heraus kreisen.

Kreischen, sagst du. Du könntest Kreischen und dich an deinem Gebrüll aufreiben. Alles ab- und aufreiben. Sodass der Insasse blank liegt. Fluchtgedanken bekommen könnte. Kreisch du kreisbleiche Krebsige.

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