Dienstag, 5. Februar 2013

Bretter, die einem die Welt bedeuten, kann jeder sammeln und sich zu einer Bühne zimmern. Also ziehe ich los, sammle Reisig und Treibholz, sammle auf, was sich irgendher anschwemmt. Hauptsache sammeln und horten, einen Vorrat schaffen, als wäre damit auch immer ein Sack guter Räte im Haus. Ich zimmere Zimmer an Zimmer, Räume zu schaffen. Räume für Gesagtes und Ungesagtes, Räume für zwischendurch, Räume mit Durchgangstüren. Zwischenräume. Nischen und Nistplätze. Die Straßen sind leer und die Menschen kommen nicht umhin, einander anzustoßen. Denn woran denn stoßen, wenn nicht an den Anderen? Ich stoße direkt und ohne Umschweife, stoße mich an jedem und jeder, stoße hin und lange zu. Viel zu lange bin ich unumstößlich gewesen. Aber jetzt mit den Bretten, die irgendeinem seine Welt bedeuten …. Ich hämmere und zimmere, dir eine Bühne, dem ein Luftgefährt, einem anderen ein Laufrad. Zimmern und hämmern, hämmern und zimmern. Wohin gelangst du, wenn dir etwas gelungen ist? Langst heran an ein Ziel? An eine Zielsetzung, an einen festgelegten Punkt, der nur markiert, was du Ziel nennst? Wohin gelangen wir beim Erreichen der Dinge? Gelangen über uns hinaus, in uns hinein? Gelangen irgend hin?

2 Kommentare:

  1. Zielsetzungen ... da sitzt else darin, zeigt die tzunge, wohin sie gelangen, wenn etwas gelungen? Flügel sinds, Lungenflügel, die atmen Ein, das ist der Anfang, die atmen Aus, das ist etwas, das dazugehört, zu else, ihrer tzunge. Denn in Zielset-Zungen reden nicht die Redlichen, sondern die, die rechnen, die Rechlichen, dass sie ein kleines t dazwischenkriegen.

    Du aber, in der Mitte deiner Kreuzung, du atme mit deinen Gelungenflügeln von dem Ein, das Anfang ist, eine Taube, die fliegt ...

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